Das Kinderzimmer ist ein zentraler Aufenthalts- und Ruheraum für ein Kind, in dem gespielt wird, Erfahrungen gesammelt werden und als Ort des Rückzugs gilt. Für Kinder ist ein eigenes Zimmer ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung. In einem Kinderzimmer werden Hausaufgaben getätigt, gemeinsam mit Freunden oder Freundinnen magische Abenteuer erlebt, getobt, gestritten und Geschichten erzählt. Zusammenfassend also ein zentraler Ort eines jeden Kindes auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ein Kinderzimmer eben nicht nach den Wünschen und Vorstellungen der Eltern eingerichtet und dekoriert wird, sondern sich nach den Wünschen und Ideen des Kindes richtet sofern dieses seine Wünsche bereits äußern kann. Ein Kinderzimmer ist selten in einer klaren Linie eingerichtet und sprüht meistens nur so von Farben, exotischen Bildern, Figuren, magische Wesen und Formen. Alles, was die Phantasie des Kindes anregt und ihm gefällt. Kinder lieben bunte Farben und nehmen Farbwirkungen ebenso bewusst und unterbewusst wahr, wie die Erwachsenen.
Wandgestaltungsideen für ein Kinderzimmer
Idee 1: Sofern das Kind Comicfiguren mag, versuchen sie die Wände gezielt mit den Lieblingscomicfiguren und Comichelden zu dekorieren. Poster, Tapeten und auch Wandtattoos mit Comicfiguren eigenen sich ideal zu diesem Zweck, zumal sie schnell austauschbar sind, wen sich der Geschmack des Kindes wieder ändern sollte. Helle und auch quietschbunte Farben sind bei der Wohnraumgestaltung der Vorzug zu geben.
Idee 2: Das Schloss der Prinzessin. Schaffen sie eine malerische Traumlandschaft mit einem zierlichen und anmutigen Bett, mit weißen und majestetischen Kommoden, Vorhängen, Puppen und der passenden Wandgestaltung. Dekorieren sie die Wände hier passend mit Wandtattoos mit Märchenfiguren, Märchenwäldern, Wolken, malerischen und exotischen Pflanzen und einem Hauch von Abenteuer.
Beachten sie bei jeder Kinderzimmergestaltung, dass die Aussage des Wohnambientes von jedem Kind aufgenommen und auch verarbeitet wird. Auch wenn einige Figuren und Motive etwas gruslig wirken, können diese Akzente setzen, sollten aber keine Überhand gewinnen. Es gehört auch dazu sich mit bösen Figuren zu beschäftigen, denn so ist auch das Leben. Versuchen sie auch das Kind möglichst bei jeder Entscheidung zum Kinderzimmer in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Auch wenn es nicht mehr ganz so leicht ist sich in den Kopf eines Kindes hineinzuversetzen, so hat doch jeder noch ein paar Erinnerungen an seine Kindheit und weiß, was besonders gemocht wurde.